Ein historischer Überblick
Gründung der Gesellschaft: 17. Februar 1965
Derzeitige Anschrift: Schloss Nymphenburg 19, 80638 München
Vorgeschichte:
- Im Oktober 1954 wurde in Paris das erste Kulturabkommen zwischen Deutschland und Frankreich abgeschlossen.
- Im Februar 1955 fand die Pariser Woche an der Ludwig-Maximilians-Universität mit einer großen Delegation von Professoren aller Fakultäten der Sorbonne statt.
- Danach wurde dort und an der Cité Universitaire das „Deutsche Haus“ gegründet, unter entscheidender Mitwirkung von Kultusminister Professor Rucker, des späteren Vizepräsidenten
der Deutsch-Französischen Gesellschaft in München.
- Ferner entstand das Foyer Jean Christophe in Vézelay als Begegnungszentrum für junge Deutsche und Franzosen an dem Ort, wo Romain Rolland seine letzten Lebensjahre verbracht hatte.
- In den Jahren 1953-1958 wurden viele bilaterale Verträge geschlossen als Beitrag zur europäischen Integration.
- Am 22. Januar 1963 wurde der Elysée-Vertrag unterzeichnet und am 5. Juli 1963 das großzügig dotierte Deutsch-Französische Jugendwerk in Kraft gesetzt.
- Im Jahre 1959 wurde eine Bayerisch-Französische Gesellschaft unter dem Vorsitzenden Dr. Hans Keller, Münchener Stadtrat, gegründet.
- Diese Gesellschaft wurde 1965 durch die Gründung der Deutsch-Französischen Gesellschaft für München und Oberbayern e.V. mit dessen Präsidenten Dr. Friedrich Karl von Siebold, Oberbürgermeister a.D. von Geislingen, wohnhaft in München, abgelöst.
Präsidenten seit der Gründung 1965:
1965 – 1972 |
Dr. Friedrich Karl von Siebold |
1972 - 1976 |
Dr. Hans Wallichs |
1976 - 1981 |
Dr. Joachim Wieder |
1981 - 1987 |
Professor Dr. Paul Noack |
1987 - 1998 |
RA Reinhard Böhner |
1998 - 2004 |
Prof. Dr. Eckard Heintz |
2004 - 2008 |
RA Christian Klima |
2008 - 2009 |
RA Reinhard Böhner |
im gleichen Jahr interimsweise abgelöst von Frau Karin Heintz |
2009 - 2012 |
Florian Sattler |
2012 |
Karin Heintz |
Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit:
- Dr. Joachim Wieder
- Prof. Dr. Eckard Heintz